Es gibt eine neue Operationsmethode bei Parkinson
Die Uniklinik in Freiburg hat eine neue Operationsmethode für Parkinsonkranke entwickelt, mit der das Zittern reduziert werden soll. Diese Zittern entsteht durch einen Dopaminmangel, wodurch die Gehirnzellen überaktiv reagieren. Um das zu verhindern, werden Elektroden in das Gehirn eingepflanzt, die dann durch Stromimpulse die Nervenzellen in ihren Reaktionen beeinflussen.
Während de Operation sind die Patienten bei vollem Bewusstsein und helfen aktiv mit. Nachdem Die Elektroden im Gehirn eingesetzt wurden, wird den Patienten ein kleiner Signalgeber in die Brust eingepflanzt. Sobald das Gerät in Betrieb genommen wird, werden kleinste Stromimpulse in das Gehirn geleitet, um dort die hyperaktiven Nervenszellen zu beruhigen und damit auch das Zittern abzustellen.