Orthomolekulare Medizin
Der Begriff „Orthomolekulare Medizin“ beschreibt die Behandlung von Krankheiten mit Stoffen, die im Körper vorkommen, also keine fremdstoffartigen Medikamente sind. Stoffe, die normalerweise im Körper vorkommen sind zum Beispiel: Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Aminosäuren, Fettsäuren und jeder weitere Stoff, der vom menschlichen Körper für einen optimalen Stoffwechsel benötigt wird.
Warum ist das so besonders?
Für unser Verständnis sind moderne Medikamente von Menschen erfundene Stoffe, die von Natur aus nichts im Körper zu suchen haben. Diese Stoffe haben in der Regel starke Wirkungen, allerdings auch viele Nebenwirkungen. Für den menschlichen Körper sind es Fremdstoffe. Viele Menschen sind der Meinung, das Arzneimittel, die keine Nebenwirkungen auslösen, nicht wirksam sein können. Aber trotzdem, die orthomolekularen Arzneimittel wirken sehr gut und haben in vernünftiger therapeutischer Dosis keinerlei Nebenwirkungen, da es keine körperfremden Stoffe sind. Sie können sowohl bei akuten Erkrankungen als auch bei chronischen Krankheiten eingesetzt werden.
Wann wirken die orthomolekularen Stoffe?
In diesem Fall gilt: Die Dosierung macht den Heilstoff. Wenn Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente usw. in einer vernünftigen Dosis verabreicht werden, dann besitzen sie Wirkungen, die den herkömmlichen Medikamenten in nichts nachstehen. Der große Vorteil ist aber, sie verursachen keine Nebenwirkungen und heilen im wahrsten Sinne des Wortes. Die Symptome werden nicht einfach nur verdeckt, der Mensch wird auf eine natürliche Art und Weise gesünder.
Das bedeutet: Dieselben Stoffe, die wir Menschen in niedriger Dosierung von Natur aus benötigen um nicht zu erkranken, sind dieselben Stoffe, die in höherer Dosis zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden können. Es gibt sehr viele unterschiedliche Studien, welche die Wirksamkeit belegen.