Gesundheit

Wie Sie mit Magnesium einem Herzinfarkt vorbeugen können

Warum ist Magnesium so wichtig für Ihr Herz?

  • Magnesium verbessert in den Zellen die Sauerstoffversorgung und damit natürlich auch in den Herzmuskelzellen.
  • Magnesium entspannt die Muskulatur und damit auch Ihren Herzmuskel.
  • Magnesium entspannt und erweitert die Blutgefäße, dadurch sinkt der Blutdruck ab.
  • Magnesium regt allgemein die Durchblutung an, wodurch sich das Thrombose-Risiko verringert.

Wissenschaftler entdeckten im Rahmen einer Studie, bei der die Menschen einer Kleinstadt in der Nähe von Boston über 20 Jahre hinweg beobachtet und untersucht wurden, daß die Sterblichkeit an Herzinfarkten abnahm, je höher der Magnesiumspiegel war. Bereits ab einem Magnesiumspiegel von 0,9 mmol/l sank das Sterblichkeitsrisiko deutlich ab.

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören Magnesiuminfusionen heutzutage zum Standardprogramm. Behandelt wird hier, wie in vielen anderen Bereichen auch, allerdings erst dann wenn die Krankheit zum Ausbruch kommt. Wie viel Herzinfarkte könnten vermieden werden, wenn die Menschen vorbeugend zum Beispiel bei Herz-Rhythmus-Störungen oder wenn die Herzkranzgefäße erkrankt sind, Magnesium nehmen würden. Die Zahl der Herzinfarkte wäre mit Sicherheit deutlich geringer, wenn alle einen Magnesiumspiegel von 1,0 mmol/l Blut und mehr aufweisen würden.

Magnesium hat aber noch mehr positive Aspekte:

  • So beruhigt es Ihren Herzschlag. Menschen, die an einer Herzrhythmusstörung leiden und denen Magnesium gegeben wird, haben nach einiger Zeit wieder einen ruhigen und regelmäßigen Herzschlag.
  • Durch Magnesium werden die Wände der Blutgefäße geschützt. Denn Magnesium kontrolliert in Ihrem Körper die Bildung freier Radikale. Bei einem niedrigen Magnesiumspiegel verändern freie Radikale in ihren Gefäßen die Innenwände, so dass sich Ablagerungen wie Fette, Kalk und Cholesterin leichter festsetzen können.
  • Desweiteren gilt Magnesium als das Salz der inneren Ruhe. Bei Tests mit Schimpansen haben Wissenschaftler festgestellt, dass diejenigen mit einem hohen Magnesiumgehalt in Stress-Situationen viel ruhiger, gelassener und mit viel mehr Übersicht reagierten, als Ihre Kollegen mit einem niedrigen Magnesiumspiegel. Andererseits verbraucht der Körper bei Stressbelastungen deutlich mehr Magnesium.

Sie sollten pro Tag bis zu 300 mg Magnesium zu sich nehmen. Nüsse, Sesam und Leinsamen enthalten Magnesium, genau so wie Weizenkeime. Lassen Sie von ihrem Arzt den Magnesiumspiel testen und achten Sie darauf, dass sich der Magnesiumwert auf der angezeigten Skala ganz im oberen Bereich befindet. Bei Werten im unteren Bereich sollten Sie über einen gewissen Zeitraum ein Zusatzpräparat einnehmen. Fragen Sie in der Apotheke nach einem Präparat, das an Orotsäure gebunden ist, denn das hat eine hohe Bioverfügbarkeit – kann also vom Körper gut verwertet werden.

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