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Alterstheorien (II)

Die Telomerase-Theorie:

Im Jahr 1998 hat ein Expertenteam in Kalifornien die „Telomere“ entdeckt. Diese Telomere sitzen wie Kappen auf den Enden der Chromosomen und registrieren, wie oft sich die Zelle teilt. Bei jeder Zellteilung bricht ein kleines Stück dieser Telomere ab und nach ungefähr 50 Teilungen sind sie so kurz, dass die Zellteilung verlangsamt wird, bis schließlich keine Zellteilung mehr stattfindet und die Zellen absterben.
Allerdings, gibt es da eben dieses Enzym Telomerase, welches das abbrechen der Telomere aufhalten kann. Dieses Enzym sorgt dafür, dass die Telomere an den DNA-Enden sich immer wieder teilen. Im Labor hat man Zellen damit bereits unsterblich gemacht.

Da dieses Enzym nur in Krebszellen und Fortpflanzungszellen vorkommt, stellt sich den Forschern allerdings die Frage, ob eine erhöhte Telomerase-Produktion nicht automatisch zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führt.

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