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Warum nur wenige Himbeeren an den Büschen stehen: 7 Tricks, nach denen Sie in Eimern ernten

Himbeeren sind nicht schwer anzubauen, aber Pflegefehler beeinträchtigen den Ertrag.

Um das Beste daraus zu machen, müssen Sie einige einfache Regeln befolgen, die Ihnen helfen werden, Ihren Ertrag zu steigern.

1. Ein jährlicher Rückschnitt ist erforderlich. Schneiden Sie nach dem Ende der Fruchtbildung trockene Äste ab, entfernen Sie Triebe mit Schwellungen und verbrennen Sie sie. Blasen sind die Eier der Himbeerfliege, die zerstört werden müssen, bevor sie den gesamten Himbeerbaum infizieren.

Triebe werden bündig mit dem Boden geschnitten. Remontierende Himbeeren, die bis in den Spätherbst Früchte tragen, werden nach dem ersten Frost zurückgeschnitten : Pixabay Wenn Beeren an den Zweigen zurückbleiben, können sie früher geschnitten und an einem kühlen Ort in einen Behälter mit Wasser gestellt werden. Die Beeren werden reifen, sie können gegessen werden.

2. Oktober – Anfang November eignet sich am besten zum Pflanzen und Umpflanzen von Himbeeren. Der ideale Zeitpunkt kommt, wenn es draußen schon kalt ist, der Boden aber noch nicht gefroren ist.

Sie können im Frühjahr umpflanzen, aber dann hat die Pflanze wenig Zeit, Wurzeln zu schlagen und das Wurzelsystem zu entwickeln. Und in einem trockenen Sommer beeinträchtigt dies die Entwicklung, da die Pflanze wenig Nährstoffe und Feuchtigkeit erhält.

3. Vor dem Einpflanzen in das Loch wird empfohlen, einen Eimer Kompost hinzuzufügen. Himbeeren lieben auch Laub- und Nadelstreu. Im Allgemeinen ist Mulch das beste Top-Dressing für diese Pflanze. Gemähtes Gras, Baumblätter, Stroh werden zwischen Reihen oder um Büsche gelegt. Die Schichthöhe muss mindestens 10 cm betragen.

4. Himbeeren lieben Wasser, deshalb müssen sie in trockenen Sommern regelmäßig gegossen werden. Lassen Sie sich jedoch nicht hinreißen, denn wenn die Erde zu feucht ist, fühlen sich die Triebe schlecht an.

Tatsächlich vertragen Himbeeren trockenen Boden gut, aber große saftige Beeren wachsen darauf nicht. Gießen ist also angesagt, aber ohne Fanatismus.

5. Neben der Wurzeldüngung lohnt es sich, das Blatt mit Biohumusextrakten zu füttern. Dadurch wird die Produktivität gesteigert. Auch das Gießen mit Asche (1 Tasse Asche auf 10 Liter Wasser) vor der Blüte hilft. Das in der Asche enthaltene Kalium trägt zur Ertragssteigerung bei.

Das gilt für alle Beeren, einschließlich Johannisbeeren und Stachelbeeren. Vor der Blüte im Frühjahr und Sommer, nach der Ernte der Früchte, muss mit Asche gedüngt werden.

6. Damit die Triebe kräftig und dick wachsen, sollten Verdickungen vermieden werden.

Schwache, dünne, längliche Äste weisen auf Lichtmangel hin. Um dies zu verhindern, sollten die Pflanzungen an einem sonnigen Ort stehen und der Abstand zwischen den Sträuchern ausreichend sein, damit der Strauch gut von der Sonne beleuchtet wird.

Bitte beachten: Dünne Triebe können ein Sortenmerkmal sein.

7. Junge Triebe, die das Wurzelsystem ständig austreibt, erobern nicht nur Neuland, sondern nehmen dem Hauptstrauch auch einen Teil der Nahrung weg.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie bestimmen, wohin der Trieb geht und schneiden es mit einer Schaufel. Ein von der Mutterpflanze getrennter Busch kann an einen neuen Ort umgepflanzt werden.

Himbeeren sind unprätentiös. Und vor allem muss es nicht ständig neu bepflanzt werden. An einem Ort fühlt sie sich 20 Jahre lang oder sogar noch länger wohl.

Wenn Sie sie richtig pflegen, dann wird der Ertrag all diese Jahre nur Freude bereiten.